Widersprüchliches Vorgehen der AfD in Bezug auf den Klimawandel und die bekannten Folgen

Widersprüchliches Vorgehen der AfD in Bezug auf den Klimawandel und die bekannten Folgen

Wir möchten auf die aktuellen extremen Wetterlagen sowie deren Folgen und Schäden hinweisen und beleuchten, wie die AfD mit dieser Situation umgeht. Im Rahmen unserer Recherchen haben wir uns intensiv mit dem Thema “AfD und Klimawandel” auseinandergesetzt. Es wird deutlich, dass ein erheblicher Aufklärungsbedarf besteht – insbesondere bezüglich der Position der AfD und der Frage, ob ihr Verhalten im Zusammenhang mit dem vom Menschen beschleunigten Klimawandel und den bekannten Auswirkungen rechtswidrig ist.

Die AfD täuscht ihre Wählerschaft offensichtlich und verstrickt sich erneut in Widersprüche.

Da das Thema in Bezug auf die AfD sehr umfangreich ist, haben wir es in drei separate Beiträge aufgeteilt.

Die widersprüchliche Haltung der AfD in Bezug auf den Klimawandel und die Beklagung der Schäden durch Extremwetterereignisse lässt sich durch mehrere Punkte erklären:

Populismus und Stimmenfang:

Die AfD nutzt populistische Rhetorik, um verschiedene Wählerschichten anzusprechen. Indem sie den Klimawandel leugnet oder relativiert, bedient sie die Skeptiker und diejenigen, die sich gegen staatliche Maßnahmen zum Klimaschutz, wie CO₂-Steuern, wehren. Gleichzeitig versucht sie, in Krisensituationen wie bei Flutkatastrophen Mitgefühl zu zeigen und den Unmut über die Folgen der Katastrophen für politische Zwecke zu nutzen. Dies zielt darauf ab, Betroffene der Flutkatastrophen als Wähler zu gewinnen.

Fokus auf lokale Probleme:

Obwohl die AfD den menschengemachten Klimawandel ablehnt, sieht sie in lokalen Katastrophen wie Fluten konkrete Probleme, die sie für ihre Agenda nutzen kann. Die Partei fokussiert sich dabei oft auf die angeblich mangelhafte Infrastruktur oder unzureichende staatliche Hilfe. Sie stellt die Flutkatastrophen also eher als politisches oder infrastrukturelles Versagen dar und vermeidet den Zusammenhang mit globalen Klimawandelfolgen.

Instrumentalisierung von Krisen:

Die AfD neigt dazu, Krisen zu instrumentalisieren, um das Vertrauen in den Staat und etablierte Parteien zu untergraben. Indem sie die Folgen von Extremwetterereignissen beklagt, versucht sie, politische Punkte zu sammeln, indem sie der Regierung Versäumnisse vorwirft. Dass sie die Ursachen der Katastrophen, wie den Klimawandel, nicht anerkennt, ist dabei zweitrangig – die unmittelbaren Auswirkungen der Katastrophen sind der Fokus ihrer Kritik.

Vermeidung von Verantwortung:

Die Anerkennung des Klimawandels würde implizieren, dass langfristige politische Maßnahmen und Verhaltensänderungen notwendig sind, was mit der marktliberalen und wirtschaftsfreundlichen Agenda der AfD im Widerspruch stünde. Indem sie den Klimawandel nicht anerkennt, entzieht sie sich dieser Verantwortung und versucht, kurzfristige, populäre Forderungen in den Vordergrund zu stellen.

Insgesamt nutzt die AfD diese Widersprüchlichkeit strategisch, um sowohl bei Klimawandelskeptikern als auch bei den Opfern von Naturkatastrophen Zustimmung zu gewinnen, ohne eine kohärente oder wissenschaftlich fundierte Klimapolitik entwickeln zu müssen.

Deine Unterschrift gegen die AfD:

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Uwe Schulze
Bündnis AfDexit
www.afdexit.de


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